Eine Revolution kann nur dann erfolgreich sein, wenn viele auf diesen Zug aufspringen. Bei der Bewegungsrevolution ist es nicht anders! Sie wird sich nur dann im gesamten Land ausbreiten können, wenn viele bewegungsfreudige Menschen mit dabei sind.
Du bewegst dich gerne? Du willst aber auch andere bewegen? Du kannst andere für Bewegung wunderbar motivieren und sie in deinen Bann ziehen? Dann bist du genau das, was wir suchen: Bewegungsrevoluzza!
Wer kann Bewegungsrevoluzza werden?
Jede:r
Egal, ob junge Mama oder junger Papa, Student:in, Businessmanager:in, Arbeiter:in, Senior:in - jede:r ist eingeladen, als Bewegungsrevoluzza zu fungieren.
Die/Der Bewegungsrevoluzza soll sich durch ihren/seinen Bewegungsdrang, Lebensstil und einen gewissen Grad an Vorbildwirkung definieren und, im Idealfall, durch das, was sie/er bereits initiiert hat, in ihrer/seiner näheren Umgebung schon eine gewisse Bekanntheit genießen.
Was müssen Bewegungsrevoluzza tun?
Die Bewegungsrevoluzza sollen als Multiplikatoren für die Botschaften, die die Bewegungsrevolution verbreiten möchte, fungieren. Die Revoluzza sollen im positivsten Sinne des Wortes so etwas wie ein:e Selbstdarsteller:in sein, die/der durchaus auch zu einem gewissen Grad lästig sein darf, wenn es darum geht, Menschen zur Bewegung zu animieren.
Im Idealfall sollen die Bewegungsrevoluzza eigene Ideen einbringen, mit denen die Bevölkerung zur Bewegung motiviert werden soll. In jedem steirischen Bezirk soll als Minimalziel ein:e Bewegungsrevoluzza gefunden werden, ideal wäre es, in jeder Gemeinde ein:e zu haben.
Wie setzen sich Bewegungsrevoluzza in Szene?
Ein:e Bewegungsrevoluzza ist sehr kommunikationsfreudig und will andere in Bewegung bringen!. Daher soll ein:e Bewegungsrevoluzza auch bereit sein, ihre/seine Tätigkeit mit Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.
Die Bewegungsrevoluzza bekommen eine Plattform, um ihre Geschichten zu erzählen und werden bei ihren Auftritten in den Medien und auf Social Media etc. begleitet.
Die Bewegungsrevoluzza werden auf meinbezirk.at eine eigene Kolumne erhalten, dort können alle Ideen, Erfahrungen, Projekte und Bewegungs- und Motivationstipps veröffentlicht werden.
Darüber hinaus werden die Bewegungsrevoluzza bei öffentlichen Auftritten unterstützt und können in ihren Bezirken Bewegungsideen umsetzen.
Wie kann ich Bewegungsrevoluzza werden?
Das ist relativ einfach: Fülle dieses Formular unten aus und schon bist du in der engeren Auswahl! 🙂
Wenn du noch Fragen hast, bitte melde dich einfach unter revoluzza@diebewegungsrevolution.at!

„Ich war in meiner Karriere als Skirennläuferin in vielen Ländern unterwegs und habe immer wieder mitbekommen, wie unterschiedlich der Stellenwert der Alltagsbewegung und Fitness für die Menschen ist. In Österreich habe ich schon das Gefühl, dass wir manchmal diesen berühmten Tritt in den Hintern brauchen, damit wir uns bewegen. Genau das wollen wir in der Steiermark nun ändern und daher unterstütze ich gerne die Bewegungsrevolution! Vor allem gefällt mir die Idee der „Bewegungsrevoluzza“: Wir suchen Personen, die die Steirerinnen und Steirer für Bewegung motivieren und ihnen immer wieder erklären, wie wichtig es ist, dass wir uns regelmäßig bewegen. Diese Revoluzza sollen ruhig ein bisserl lästig und „giftig“ sein – so wie der „Schmidzwerg“ eben auch manchmal war und ist … 😉
Ich freue mich über zahlreiche Bewerbungen und bin schon gespannt darauf, die ersten Revoluzza kennenzulernen!“
Unsere Bewegungsrevoluzza

Foto © KortX.info
Sonja
"ES IST NIE ZU SPÄT FÜR EIN BEWEGTES LEBEN."
Da bin ich her: Bad Mitterndorf, Bezirk Liezen
Darum bin ich ein Revoluzza: Seit mehr als acht Jahren motiviere ich andere als Sportinstruktorin und Yogalehrerin mit meinen Angeboten zu einem bewegten Leben.
So baue ich Bewegung in meinen Alltag ein: Täglich durch meine Einheiten, am Wochenende in der Natur durch Wandern oder Radfahren.
So kam es zu meiner persönlichen Wende: Beruf und Familie brachten mich vom einst sportlichen Weg ab, durch meinen Mann habe ich dann mit 40 Jahren wieder mit dem Trail Running begonnen. Um diese Erfahrung zu teilen, habe ich daraufhin viele Ausbildungen gemacht und meinen eigenen Verein gegründet.
Das will ich erreichen: An meinem Beispiel auch anderen vermitteln, dass es nie zu spät ist, bewegt mit Spaß und - damit verbunden - gesund zu leben.

Foto © Koppelhuber
Christian
"BEWEGUNG BEGINNT IM KOPF."
Da bin ich her: St. Johann im Saggautal, Bezirk Leibnitz
Darum bin ich ein Revoluzza: Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Vom Elektriker auf Montage bin ich Krankenpfleger in der Psychiatrie, Bewegungscoach und Mentaltrainer geworden. Mit mentalem Training kann ich andere jetzt zur Bewegung animieren.
So baue ich Bewegung in meinen Alltag ein: Bei Bewegung kann ich am besten abschalten, deshalb gehe ich Radfahren, Powerwalken und mache smovey Mental-Training.
So kam es zu meiner persönlichen Wende: Jahrelange Arbeit auswärts "auf Montage" brachten mich zum Nachdenken, wie ich in Bewegung bleiben kann. Dank der smovey-Ringe ist es mir gelungen.
Das will ich erreichen: Das Bewusstsein bei anderen schaffen, wie schön es ist, sich zu bewegen.

Foto © Weges
Elisabeth & Silvia
"JEDER SOLL SEINEN EIGENEN GROSSGLOCKNER BEZWINGEN."
Da sind wir her: Knittelfeld, Bezirk Murtal
Darum sind wir Revoluzza: Privat und beruflich bewegen wir uns sehr viel. Wir wollen zeigen, dass Bewegung der ganzen Gesellschaft gut tut, ein Grundbedürfnis ist und auch für jeden eines werden kann.
So bauen wir Bewegung in unseren Alltag ein: Zahlreiche Wege werden mit dem Rad zurückgelegt, sogar der zu unseren Wandertouren. Steht keine Tour an, gehen wir vor der Arbeit laufen.
So kam es zu Elisabeths persönlicher Wende: Bis zum 30. Lebensjahr habe ich mich nur selten bewegt und gemerkt, dass sich etwas ändern muss. Seither gehört Bewegung zu einem fixen Bestandteil in meinem Leben.
Das wollen wir erreichen: Den Großglockner zu besteigen, war für uns ein unvorstellbares Ziel, vor einigen Jahren wagten wir es aber mit einer Bergführerin. Jetzt wissen wir: Mit der richtigen Hilfe und Motivation kann alles gelingen. Wir möchten, dass jeder seinen eigenen Großglockner bezwingt.

Foto © Boisits
David
"OB SONNE ODER REGEN: ICH TRETE TÄGLICH IN DIE PEDALE."
Da bin ich her: Graz
Darum bin ich ein Revoluzza: Vom Auto habe ich den Umstieg aufs Fahrrad gewagt, bereue seither keinen Kilometer.
So baue ich Bewegung in meinen Alltag ein: Ich bin seit 2021 ausschließlich mit dem Rad unterwegs. Heißt: Ich fahre mindestens elf Kilometer pro Tag in die Arbeit.
So kam es zu meiner persönlichen Wende: Mich hat die Herausforderung gereizt, bei Wind und Wetter, Schnee oder Sonnenschein mit dem Rad in der Arbeit anzukommen. Weil vor zwei Jahren rundherum alles gepasst hat, fühlte ich mich dem gewachsen, mit dem Projekt zu starten.
Das will ich erreichen: Gerade in der Stadt will ich Leute davon überzeugen, auf den Drahtesel umzusteigen.

Foto © GEPA / Hans Oberlaender
Karin
"VOR 13 JAHREN WUSSTE ICH: 'JETZT MUSS ICH SELBST ANPACKEN.'"
Da bin ich her: Leoben
Darum bin ich ein Revoluzza: Mit meinen Angeboten und Kursen bewege ich täglich viele Menschen und kann durch direkte Ansprache noch weitere zum Mitmachen motivieren.
So baue ich Bewegung in meinen Alltag ein: Mit täglichen Bewegungsangeboten und mit Laufen.
So kam es zu meiner persönlichen Wende: Dass ich auch andere von der Freude an der Bewegung überzeugen will, wurde mir vor 13 Jahren klar. Also machte ich mein Hobby zum Beruf.
Das will ich erreichen: So viele Menschen, wie möglich, bewegen.

Foto © Kupplent
Eva
"WILL SCHULEN HELFEN, BEWEGUNG IN DEN ALLTAG ZU BRINGEN."
Da bin ich her: Graz
Darum bin ich ein Revoluzza: Ich brenne für Dinge, die mir am Herzen liegen und liebe es, meine Motivation und gute Laune auf andere überspringen zu lassen. Das schaffe ich als Lehrerin, Übungsleiterin oder Sportakrobatin. Bei zahlreichen Projekten in Bildungseinrichtungen setze ich außerdem schon bei den Jüngsten an und versuche, Spaß an der Bewegung zu vermitteln.
So baue ich Bewegung in meinen Alltag ein: Fahrradfahren bei jedem Wetter, Stiegen statt Aufzug. Es gibt außerdem so gut wie keinen Tag, wo ich nicht eine sportliche Aktivität ausführe. Mein Motto: Zeit hat man immer für die Dinge, für die man sich Zeit nehmen möchte!
So kam es zu meiner persönlichen Wende: Nach Schilderungen meiner Eltern bin ich mit einer bis zum heutigen Tag intakten Duracell-Batterie zur Welt gekommen.
Das will ich erreichen: Dass Bewegung in allen Bereichen der Gesellschaft eine Aufwertung erfährt und dahingehend mehr investiert wird. Persönlich würde ich gerne ein Projekt umsetzen, in welchem Volksschullehrer:innen Ideen erhalten, um Aktivitäten unkompliziert und ohne Aufwand in den Schulalltag einzubauen.