Die „Revolutionärste Gemeinde“ ist Teil der steirischen Bewegungsrevolution. Diese startet am 29.6.2023 mit ihrer Proklamation. Ab da ist eine Bewerbung für die Teilnahme möglich.
Revolutionsdaten
- Die Begleitung startet ab dem 1.9.2023 und dauert bis 31.10.2024. Das sind maximal 14 Monate.
- Ihr Partner für die Gemeindebegleitung ist Styria vitalis.
- Die Bewegungsland Steiermark gGmbH stellt jeder Gemeinde für die Umsetzung bis zu 10.000 Euro zur Verfügung. Die Gemeinde finanziert voraus und erhält die Kosten bis 10.000 Euro refundiert.
- Wird deine Gemeinde ausgewählt, ist sie eine von bis zu 15 bewegungsrevolutionären, steirischen Gemeinden mit dem Ziel, deinen Bürger:innen mehr Bewegung im Alltag zu ermöglich.
- Die revolutionärste Gemeinde erhält nach Juryentscheid zusätzliche 30.000 Euro zur weiteren Umsetzung bewegungsrevolutionärer Maßnahmen.
Begleitung eurer Revolution
- Beratung, Unterstützung und Begleitung des Planungs- und Umsetzungsprozesses
- Bereitstellung und Vermittlung von vorgeplanten Bewegungsbündeln
- Unterstützung bei der Aktivierung, Bewerbung und Organisation
- Einbettung in das revolutionäre Gesamtprojekt mit vielen zusätzlichen Angeboten zum Mitmachen und entsprechender Öffentlichkeitsarbeit
Revolutionsfahrplan
- Klicke aufs Bewerbungsformular und schick es ausgefüllt an asvoe@diebewegungsrevolution.at
- Wenn du die Voraussetzungen erfüllen und noch ein Platz frei ist, hast du es geschafft. Du bist Teil der Revolution! Im September 2023 hast du Gewissheit.
- Die Gemeindebegleitung beginnt mit der Gründung eines lokalen Projektteams als zentraler Planungseinheit vor Ort.
- Die Einbindung der regionalen Akteure gelingt in einer Bewegungskonferenz.
- Dort wählst du passend zum Bedarf ein vorgefertigtes Bewegungsbündel oder wir schnüren mit dir dein eigenes, maßgeschneidertes.
Auswahl aus fünf Bewegungsbündeln oder Kreation eines sechsten
- Sicher mit Fahrrad und Co. Immer mehr Menschen rollern durch den Alltag, mit eBike, Scooter oder Skateboard. Wir schauen, welche Mobilität zu wem passt und was für die rollenden Bewegungsgeräte im öffentlichen Raum gilt. In Workshops, Trainings, mit Pinsel und Schildern entstehen bewegungsfreundliche Räume und die kollektive Lizenz zum Rollern.
- Unsere Gemeinde als Fitnesscenter. Wir gehen zur Schule, arbeiten oder einkaufen. Wir besuchen Freunde, Opa und Oma oder eine Veranstaltung. Meist wählen wir dafür den kürzesten Weg. Aber vielleicht bietet die Gemeinde mit ihren Straßen, Plätzen, Begegnungsorten, mit ihren Rampen, Wänden und Spielplätzen ja Herausforderungen, für die sich ein kleiner Umweg lohnt. Wir erkunden revolutionäre Parcours, die einfach nur entdeckt werden wollen.
- Gesundheitsrallye mit GeocachingApp. Zum Beispiel Jugendliche. Sie erkunden eine Wegstrecke von zwei bis drei Kilometern, die acht bis zehn Stationen bietet. Jede mit Rätsel und Info zu etwas Gemeindespezifischem, mit Info und Wissen zu Ernährung, Bewegung, psychosozialer Gesundheit. Und das alles in Rätsel, eine Geschichte oder ein großes Fragezeichen verpackt. Ist die Rallye einmal vorbereitet, fordert sie natürlich alle Cacher:innen heraus …
- Generationenspielplatz. Miteinander spielen, sich gemeinsam bewegen und das noch intergenerativ? Dann suchen wir ein passendes Areal und planen mit möglichst vielen Zielgruppen den gemeinsamen Sehnsuchtsort. Als Treffpunkt, als spielerische Herausforderung, als Kreuzungspunkt der Generationen.
- Alltagswege unter der Lupe. Barrierefreie, attraktive Wege laden ein, zu Fuß zu gehen, und gepflegte Plätze mit Sitzmöglichkeiten fördern Austausch und Verweilen. Wo finden wir diese Räume in der Gemeinde, wo könnten sie entstehen? Wir sammeln mit den BürgerInnen Vorschläge, mit Raum- und LandschaftsplanerIn Expertise, wie sich Alltags- und Freizeitwege mit geringem Aufwand optimieren lassen.